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Hafer, die Gesundheitsfeldfrucht.

(Köln, 6.2.2022) Der Hafer hat die schöne Eigenschaft, daß er im konventionellen Anbau nur wenig Fungizid, Herbizid und Pestizid, also chemische Pflanzenschutzmittel, benötigt. Auch an den Boden stellt er nur geringe Ansprüche. Daher wächst er auch auf weniger reichhaltigen Böden und benötigt keine große Mengen an ‚Kunstdünger‘.

Heute hab ich noch bei Phoenix Presseclub gelernt, dass die Produktion von Stickstoffdünger sehr Energieintensiv ist. Also, steigt der Rohöl und oder Gaspreis steigt der Düngerpreis und damit der Lebensmittelpreis. Alles hängt am Öl. Zumindest bisher. Wenn alles klappt wie gedacht, wird in Zukunft Solar, Wind oder die Kernfusion die Energie liefern. Dann bestimmt die Sonne oder der Wind den Preis.

Unter Landwirten nennt man Hafer auch die ‚Gesundheitsfrucht‘, da er den Boden schont und Unkraut und Krankheuten fern hält. Auch wirkt er sehr vorteilhaft in der Fruchtfolge und positiv auf die Biodiversität.

Also, nicht nur ist er gut für die Gesundheit, nein, er ist auch gut für die Umwelt. Was gut für die Umwelt ist ist auch gut für den Menschen, da wir, Stand heute, auch Naturprodukte sind.

Hafer macht alle satt.

Somit können über dem Haferfeld lustig die Schmetterlinge flattern.

Schmetterling an der Mittelmosel

an der Mittelmosel selbstgemachtes Schmetterlingsbild

 

 

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